Hi, wir sind Lucky und Snoopy
Wer ich bin
Hi, ich bin Snoopy und ich ziehe nur zusammen mit meinem Bruder Lucky um. Wir haben beide im Mai 2018 das Licht der Welt erblickt und wir können keinen Nachwuchs mehr produzieren. Ich bin FIV positiv, mein Bruder ist negativ. Aber darüber solltest Du dir keine Gedanken machen, ich bin top fit. Und gefährlich ist FIV sowieso nicht.
Die Menschen hier bezeichnen mich als schüchtern und ängstlich. Ich würde eher sagen, ich bin nur vernünftig vorsichtig. Wenn so ein großer Zweibeiner auf mich zukommt, kann ich doch nicht wissen, ob das Ding nett zu mir ist. Okay, ich muss zugeben, mir hat noch keiner was getan. Trotzdem beobachte ich lieber erstmal alles ganz genau.
Wenn ich mir sicher bin, dass keine Gefahr von den Menschen ausgeht, und wir einen Draht zueinander haben, gehe ich auch mal auf sie zu. Besonders, wenn sie was Leckeres zu Futtern dabeihaben. Kurz gesagt, mit mir musst Du etwas Geduld haben, dann werden wir schon Freunde.
Erwarte bitte nur nicht, dass ich nach einer Woche auf Deinem Schoß sitze, das werde ich nicht so schnell tun.
Ich mag auch keine Hektik, Lärm, viele Menschen oder laute Hunde … Ich denke, Du weißt, was ich meine: Ich wünsche mir ein eher ruhiges Zuhause. Ich bin kein Partytiger.
Aber ich mag gern mit meinem Bruder spielen. Da ist mir alles willkommen: Spielzeug für uns Miezen, Spielangeln, Rollbahnen … das macht mir sehr viel Spaß.
Wer ich bin
Hi, ich bin Lucky, Snoopys Bruder. Ich bin der Abenteurer von uns beiden. Ich schaue mir gerne alles ein. Ein paar Tage und ich habe meine neue Umgebung komplett erkundet und streife umher.
Vorsichtig bin ich auch, aber nicht ängstlich. Ich bin kein Indiana Jones, aber auch kein Scooby Doo.
Ich liebe es, den Menschen hier über die Schulter zu schauen. Egal, was die Zweibeiner so machen, ich bin immer dabei. Ich schmuse auch sehr gerne, mag aber nicht herumgetragen werden. Aber das sag ich Dir dann schon – laut und deutlich, aber freundlich.
Mit Futter und Leckerchen kannst Du bei mir echt punkten.
Ich brauche jemanden, der sich jeden Tag ein bisschen Zeit für mich nimmt. Wir können schmusen, Deinen Kleiderschrank erkunden, zusammen mit meinem Bruder eine Runde „Fang die Spielangel“ spielen oder gemeinsam auf dem Balkon abhängen.
Was immer uns auch so einfällt, Hauptsache wir machen was zusammen.
Ich liebe frische Luft und verbringe hier viel Zeit im Aussengehege.
Was wir suchen
Wir beide suchen ein eher ruhiges Zuhause, bei netten Zweibeinern, die sich auf zwei ganz unterschiedliche Persönlichkeiten freuen.
Bei Menschen die mir, Snoopy, die Geduld mitbringen, mir die Zeit geben, dass ich Vertrauen fassen kann, auf mich zugehen und mir helfen mich einzuleben.
Gleichzeitig solltest Du die Zeit und Lust haben dich mit mir, Lucky, von Anfang an zu beschäftigen, mit mir zu spielen und Dir immer Mühe geben, auch neue Beschäftigungen einfallen zu lassen, neues Spielzeug, selbstgebastelte Spiele …
Dafür brauchen wir natürlich auch genug Platz, Kratzbäume, Platz zum Laufen, Spielen, gemütliche Rückzugsorte, Du musst dir da bitte Mühe geben, unser gemeinsames Zuhause für Dich und auch für uns gut auszustatten.
Ganz, ganz wichtig, wir brauchen unbedingt die Möglichkeit, zwischendurch an die frische Luft gehen zu können. Du musst einen gesicherten Balkon, eine gesicherte Terrasse, ein Außengehege oder natürlich – der Traum jeder Mieze – einen gesicherten Garten haben.
Falls bei Dir schon Miezen leben, stört uns das nicht. Sie sollten uns aber besser in Ruhe lassen, wir bleiben lieber unter uns.
Mit netten Hunden haben wir gar kein Problem, denen tun wir nichts, die finden wir interessant.
Unsere Geschichte
Obwohl wir noch ziemlich jung sind, haben wir schon einige Stationen hinter uns. Geboren wurden wir in einer – sagen wir „Unterkunft“. Im selben Jahr zogen wir noch in unser erstes richtiges Zuhause. Als dort noch ein Hund dazukam, der uns nicht mochte, mussten wir wieder gehen. Darüber waren wir aber gar nicht traurig, die Wohnung war uns sowieso viel zu klein. Anfang 2019 sind wir dann zu einer netten Frau in unser drittes Zuhause gezogen. Endlich Platz zum Spielen, ein Balkon, viel Aufmerksamkeit, viel Zuneigung und ganz viel Beschäftigung.
Leider konnten wir auch dort nicht bleiben. Es war nicht unsere Schuld, wir hatten einfach Pech. Die Frau musste ein neues Zuhause für uns finden.
Jetzt sind wir hier in Bergisch Gladbach und suchen ein endgültiges Zuhause. Das häufige Umziehen finden wir echt doof.
Wir haben ein Zuhause gefunden!
Schau Doch mal bei meinen Freunden vorbei,
die suchen alle noch ein Zuhause!
Wir haben ein Zuhause gefunden!
Schau Doch mal bei meinen Freunden vorbei,
die suchen alle noch ein Zuhause!
Tagebuch
06.12.19 Wir haben Snoopys Vertrauen gewonnen. Er hat sich Tag für Tag von selbst immer näher an uns herangetraut, ist nicht mehr weggelaufen.
Jetzt bleibt er sitzen und lässt sich kraulen, er fordert es sogar. Wir können ihn sogar ansprechen, wenn er im Zimmer herum flitzt, er kommt dann und schmust.
18.11.19 Spielzeit, Lucky‘s Lieblingszeit. Snoopy ist Interessiert, traut sich aber noch nicht mit zu machen.
07.11.19 Snoopy läuft im Pflegezimmer umher und kommt wenn wir Futter bringen. Er vertraut uns noch nicht so ganz. Manchmal kommt er von sich aus raus und kommt sehr nahe an uns ran, oder bleibt im Kratzbaum liegen und beobachtet uns. Lucky ist etwas langweilig, er verfolgt uns bei allem was wir machen.
04.11.19 Lucky traut sich das erste Mal in den abgesicherten Garten. Ihm ist nicht ganz wohl dabei und nach fünf Minuten war er wieder im Pflegezimmer. Seitdem beobachtet er lieber aus sicherer Entfernung die anderen wie die im Garten laufen.
28.10.19 Lucky hat keine Angst mehr, er kommt zu uns, schmust uns um die Beine, lässt sich kraulen und redet mit uns. Snoopy verkriecht sich nicht mehr in den Ecken, er liegt auf den Kratzbäumen. Wenn wir vorsichtig auf Snoopy zugehen, lässt er sich kraulen und geniest es, aber eine schnelle Bewegung, ein Geräusch, ist er verschwunden.
25.10.19 Die erste Nacht war für Lucky und Snoopy schon ziemlich hart. Die beiden sind verunsichert, wirken durcheinander und haben fast nichts gefuttert.
Wir vermitteln alle unsere Miezen bis maximal ca. 100 km Fahrstrecke rund um Köln.
Unser Vermittlungsgebiet ist Richtung Norden bis Dortmund, Essen, Duisburg. Richtung Osten bis nach Olpe, maximal Siegen. Richtung Süden bis ca. Neuwied, Andernach. Und im Osten bis Aachen, Heinsberg. Das sind nur grobe maximal Strecken, im Zweifel uns einfach kontaktieren.
Aber warum eigentlich? Unsere Arbeit für unsere Vermittlungskatzen endet nicht mit der Vermittlung ins neue Zuhause. Wir stehen unseren Miezen und damit auch den Adoptanten ein Leben lang zur Seite bei allem, wo wir helfen können oder vielleicht sogar müssen. Wir haben durch unsere Arbeit natürlich selbst viel Erfahrung gesammelt mit Krankheiten, Verhalten, Futter, Streu, Balkon absichern … und allem, was sonst noch so zu einem Katzenleben dazu gehört. Damit stehen wir unseren Miezen und ihrer neuen Familie 24/7 zur Seite. Aber was nützt das ganze Wissen ohne Hilfe durch Fachtierärzte, Kliniken, Labore, Tierheilpraktiker, Tierphysiotherapeuten, Akkupunkteure… Die Liste ist wirklich lang. Wir haben in all den Jahren gute Kontakte zu all diesen Partnern und Freunden aufgebaut.
Die Kontakte vermitteln wir Dir gerne weiter, damit Deine Katze auch im neuen Zuhause durch unser Netzwerk betreut wird.
Kurz gesagt, wir helfen, betreuen, unterstützen Dich als Adoptant. Das können wir aber nur, wenn Du im Umkreis mit unserer ehemaligen Mieze lebst.
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