Pepas Tierschutz Tagebuch
Bulgarien

Übersicht

Zwei Katzen von Pepa haben FIP bekommen
08.02.23

Zwei von Pepas Tierschutz Katzen haben einen FIP Ausbruch im Januar erlitten.
Pepa hat sofort nach der Diagnose angefangen mit GS zu behandeln (Wissenwertes Artikel über FIP Behandlung).
Einer der beiden Tobi hat es leider nicht geschafft.

Blue kämpft weiter und es geht ihm schon viel besser. Die GS Behandlung funktioniert bei ihm sehr gut. 

 

Blues Chancen sind sehr sehr gut das er die FIP überlebt und wieder ganz gesund wird.
Leider ist das Mittel GS, was seit Jahren weltweit erfolgreich eingesetzt wird nur über einen weltweiten Schwarzmarkt zu bekommen und sehr teuer.
So eine Behandlung von einer einzigen Katze kostet gerne 1000-3000 Euro. Da Blue nicht so viel wiegt und keine Form der FIP hat, die eine sehr hohe Dosierung fordert ist es zum Glück nicht so teuer.
Anmerkung: Dosierung des GS ist abhängig von FIP „Form“ und wird pro KG dosiert. Alles an Infos über die FIP Behandlung findest du bei den deutschen Communitys. Links dazu hier.

Aber über 1000 Euro wird das kosten. Wie jeden Monat teilen wir die eingegangen Spenden vom Monat unten unseren vier Tierschutz Partner auf. Wir versuchen, so gut es geht, dies immer nach Bedarf zu machen und berücksichtigen zu 100% die Spenden, welche spezifisch für einzelne Partner bei uns eingehen.
Vielen Dank an alle die uns mit Spenden unterstützen. Dank euch können wir Pepa diesen Monat mehr Spenden weitergeben, ohne die anderen zu vernachlässigen. Dank euch hat Blue weitere lebenswichtige GS Dosen gesichert.

Pepa braucht Hilfe bei den Kosten
21.02.23

Pepa ist die einzige in der näheren Umgebung die Katzen aufnimmt und sie versorgt in ihrer toll umgebauten Garage.
Die Vermittlung ist schon lange überall eingebrochen und somit sind viele Katzen bei Pepa, die noch immer kein Zuhause gefunden haben. Die Kosten für alles erdrücken Pepa und sie benötigt dringend mehr Spenden.
Dazu kommt die teure FIP Behandlung von Blue. Denn auch in Bulgarien müssen die Tierschützer für das GS fast den gleichen Preis bezahlen wie überall, und das ist leider immer noch sehr sehr teuer.
Die Katzenhilfe Hoffnung hat vor ein paar Tagen in ihrem Blog aktuell über Pepas Situation berichtet und das beschreibt die Not in der Pepa sich gerade befindet sehr gut.
Wir zitieren hier einfach mal den Blog Post:

Land unter bei Pepa
Ok das ist vielleicht keine so spektakuläre Meldung aber im Moment kommt es bei Pepa so richtig dick. 2 Katzen haben FIP, Toby ist verstorben, Blue kämpft und die Medikamente kosten viel zu viel.
Pepa hat dafür grössere Spenden bekommen. Es bleibt immer noch zuviel das sie selber zahlen muss. Dazu die Versorgung ihrer Katzenbande, die sich mittlerweile fast stapeln in ihrer Garage.
Die Kitten vom letzten Frühjahr müssen dringend kastriert werden, das kostet wieder richtig viel, es gibt nur 2 Tierärzte in Hisar die Pepa schlicht ausnehmen.

Selbst wenn Katzen vermittelt werden, auch das stagniert im Moment, sind die reinen Vorbereitungs- und Reisekosten: kastrieren 50 €, Pass mit Chip 50 €, Transport 100 – 120 €.
Damit ist die Schutzgebühr aufgebraucht. Gutes Futter, Streu, Tierarzt, entwurmen, Impfungen während des Aufenthalts bei Pepa zahlt sie aus eigener Tasche. Und ja sie bekommt laufende Spenden, die decken aber die Kosten nicht ansatzweise.

Wie sagte mir Pepa heute: manchmal fühle ich mich wie am Ende der Welt … dazu kommt dass sie das alles allein bewältigen muss.
Es versprechen ihr zwar immer wieder Leute dass sie ihr wenigstens zeitweise helfen. Nur leider bleibt es bei den Versprechungen, Taten folgen keine.
Und so ist Pepa jeden Tag damit beschäftigt, neben ihrer Arbeit dafür zu sorgen dass es den Katzen gut geht.

Mit persönlicher Hilfe können wir Pepa leider nicht helfen, einzig ihr mit Spenden wenigstens die Versorgung der Katzen erleichtern.
Quelle: https://www.katzenhilfe-hoffnung.de/blog/

 

Wer Pepa direkt unterstützen möchte, bitte im Verwendungszweck Pepa schreiben.
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